PLANUNG & VORBEREITUNG

WELTREISE

1. Was kostet eine Weltreise?

Einen detaillierten Überblick findest du dazu unter dem Punkt “Erste Schritte > Geld sparen”. Im folgenden geben wir dir einen kurzen Einblick für eine erste Einschätzung.

“Wie viel Geld brauche ich für eine Weltreise?”

Diese Frage stellt sich wohl jeder zu Beginn. Doch woher soll man das im Vorfeld wissen? Eine Weltreise ist wohl kaum mit einer Reise, die man versucht in seinem Jahresurlaub unterzubringen, vergleichbar. Daher dient das als erste Einschätzung eher zur Abschreckung, als zur Hilfe. 

Glücklicherweise bist du nicht alleine mit deinem Traum und viele andere haben ihn sogar schon gelebt! Von dieser Erfahrung kannst du nun profitieren! Es gibt unzählige Ratgeber in Form von Reiseblogs, Büchern oder Personen mit denen du dich via Instagram, Facebook o.ä. austauschen kannst. 

Als Richtwert kannst du mit ca. 1.000€ pro Monat rechnen. 

Abhängig ist dies allerdings von deinem persönlichen Reisestil:

Möchtest du in einem Einzel- oder Doppelzimmer übernachten? Möchtest du an vielen geführten Touren teilnehmen? Möchtest du dir einen Mietwagen vor Ort nehmen? Dann wirst du vermutlich mit 1.000€ im Monat nicht hinkommen.

Wenn du hingegen primär in Hostels übernachtest, die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt und versuchst, das meiste auf eigene Faust zu erkunden, kommst du deutlich günstiger.

Ein bisschen Puffer, für eventuelle Preisschwankungen und mehr Flexibilität schaden natürlich nicht, darum sollten 13.000 – 15.000€ pro Person/Jahr auf jeden Fall ausreichen.

1.1 Wie spare ich das Geld schnell und effektiv zusammen?

Neben dem wie viel, stellt sich natürlich auch die Frage, wie schaffe ich das so schnell und effektiv wie möglich?

Auch dazu findest du detaillierte Infos unter dem Punkt „Erste Schritte > Geld sparen„. Für den kurzen und schnellen Überblick sind diese 5 Schritte, dein Weg zum Erfolg und dem geplanten Budget.

  1. Lege dir eine Zielsumme fest
  2. Lege dazu einen Zeitpunkt fest (vorab natürlich schauen, dass es auch realistisch ist → Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen etc.)
  3. Spare das Geld auf einem separaten Konto
  4. Bleibe konsequent und diszipliniert beim Sparen (betrachte es als Fixkosten und richte einen Dauerauftrag ein)
  5. Vergiss nicht die Option, auch unterwegs zu arbeiten und Geld zu verdienen (entweder als festen Bestandteil oder als Backup, falls das Geld knapp wird)

Wir selbst haben diese 5 Steps umgesetzt und sind so leichter als gedacht an unser Ziel gekommen. Und wenn wir das schaffen, dann schaffst du es ganz sicher auch! 🙂 

2. Job kündigen oder Sabbatical nehmen?

Ebenfalls eine wichtige Frage, die du dir bereits recht früh stellen musst, ist: „Möchte ich meinen Job kündigen oder mir nur ein Sabbatical nehmen, um anschließen wieder in den Job zurückkehren zu können?“

Natürlich stellt sich da erstmal die Frage, ob dein Job und dein Arbeitgeber generell die Möglichkeit für ein Sabbatical bieten. Denn auch wenn das Thema heutzutage immer mehr an Relevanz zunimmt, ist es nicht überall möglich, sich eine Auszeit zu nehmen. 

Wenn du also ein Sabbatical in Erwägung ziehst, dann erkundige dich zuerst bei deinem Arbeitgeber (wende dich z. B. vertraulich an die Personalabteilung oder Betriebsrat), ob und wenn ja wie lange du dir eine Auszeit vom Job nehmen kannst, denn auch die Länge einer Sabbaticals ist recht unterschiedlich. In einigen Firmen kann man ein ganzes Jahr nehmen, in anderen maximal 3 Monate. 

Wenn du schließlich in Erfahrung gebracht hast, dass du die Möglichkeit für ein Sabbatical hast, solltest du dir noch über die Vor- und Nachteile Gedanken machen, auch im Vergleich zur Kündigung. 

Vor- und Nachteile Sabbatical vs. Kündigung:

‎Pro Sabbatical

  • sicheres Einkommen während der Reise
  • nach der Reise hast du direkt einen Job und ersparst dir somit die Jobsuche
  • du musst nicht kündigen und behältst so insgesamt mehr Sicherheit

Contra Sabbatical

  • die Zeit vorher musst du mehr arbeiten und/oder auf Entgelt verzichten, um dir die Auszeit zu ermöglichen
  • die Dauer muss vorher festgelegt werden und kann nicht verlängert werden
  • mögliche Dauer oft recht kurz
  • du kehrst zurück in den vorherigen Alltag
  • unterwegs sind die Gedanken immer wieder beim Job

Pro Kündigung

  • mehr Flexibilität bei Reisedauer
  • offener für neue Erfahrungen und Entscheidungen, weil dir nach der Reise alle Türen offen stehen
  • das Gefühl von einem Neustart
  • den Kopf frei bekommen

Contra Sabbatical

  • du gibst ein Stück Sicherheit auf
  • kein festes Einkommen
  • nach der Reise musst du dich auf Jobsuche begeben
  • keine Einzahlung in die Rentenversicherung
  • die berühmte „Lücke im Lebenslauf

Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, dann ist ein Sabbatical natürlich deutlich entspannter und sicherer. Und das Thema Sicherheit ist jedem sehr wichtig!
Den Job zu kündigen und alles hinzuschmeißen, was man sich aufgebaut hat, ist ein großer Schritt und erfordert sehr viel Überwindung.
Doch wenn du dir einmal vor Augen führst wie „sicher“ ein Job heutzutage überhaupt noch sein kann, fällt die Entscheidung bzw. der mutige Schritt vielleicht etwas leichter. 

Für uns war sofort klar, dass wir unsere Jobs an den Nagel hängen, um komplett ungebunden und flexibel zu sein. Wir wollten die Weltreise als kompletten Ausbruch unseres bisherigen Lebens nutzen und nicht im Nachhinein wissen, dass wir genau da anknüpfen müssen/werden wo wir vor der Reise aufgehört haben. Zumal wir nicht wissen, inwiefern die Reise uns verändern wird und ob wir nicht ganz andere Dinge für unsere Zukunft möchten. 

Wenn du also ähnliche Gedanken hast, dann empfehlen wir unbedingt den Job zu kündigen. Das Gefühl sich von alten Dingen zu lösen ist unglaublich befreiend und wohltuend. Und einen neuen Job findest du ganz bestimmt! 🙂

2.1 Job gekündigt → Muss ich mich vor der Weltreise arbeitslos melden bzw. wie verhalte ich mich richtig?

Ein Thema das vermutlich viele vor ihrer Reise beschäftigt und somit auch uns, ist das Thema Arbeitslosmeldung und der Anspruch auf das Arbeitslosengeld.

Für die Reise haben wir zwar ein ausreichendes Reisebudget angespart, sodass wir uns zunächst um das Thema Geld keine Sorgen machen müssen. Doch da wir die letzten Jahre fleißig gearbeitet haben, möchten wir unseren Anspruch nicht durch ahnungsloses und unüberlegtes Handeln verwirken.  

Darum wollten wir es genau wissen und haben uns direkt bei der Agentur für Arbeit erkundigt, um unsere Unsicherheit und Fragen diesbezüglich zu klären.

Falls du dich in einer ähnlichen Situation befindest, dann findest du im folgenden einen kurzen Überblick über deine Möglichkeiten und die aktuell geltenden Regelungen. 

  • Wann muss ich mich arbeitslos melden?

Generell muss eine Arbeitslosmeldung 3 Monate vor dem Eintreten der Arbeitslosigkeit erfolgen. Auch bei befristeten Arbeitsverhältnissen solltest du dich immer schon mal vorab bei der Agentur für Arbeit arbeitssuchend und arbeitslos melden. 

Wenn du erst später von der drohenden Arbeitslosigkeit erfährst, dann gilt eine Frist von 3 Tagen nach Kenntnisnahme der bevorstehenden Arbeitslosigkeit. 

Solltest du diese Fristen nicht einhalten, kann es zu einer Sperrung seitens der Agentur für Arbeit kommen in der du keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld hast. 

  • Wann habe ich Anspruch auf Arbeitslosengeld?

In der Regel hast du Anspruch auf Arbeitslosengeld, sobald du innerhalb von 30 Monaten vor Arbeitslosmeldung mindestens 12 Monate versicherungspflichtig beschäftigt warst. Dabei zählen auch verschiedene Arbeitgeber zusammen. Diese 30 Monate sind die sogenannte Anwartschaftszeit. 

Bevor du dann Zahlungen in Form des Arbeitslosengeldes erhalten kannst, wird dein individueller Fall geprüft, um die Höhe und den ersten Zahlungszeitpunkt zu bestimmen. 

Wichtig ist, du hast nur Anspruch auf Arbeitslosengeld, wenn:

    • du dich arbeitslos gemeldet hast
    • die Anwartschaftszeit erfüllt wird
    • du aktuell keine bestehende Beschäftigung hast
    • du aktuell auf der Suche nach einer versicherungspflichtigen Beschäftigung in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit bist

Du hast keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld, wenn:

    • du selbst gekündigt hast → Anspruch besteht erst nach Ablauf der Sperrfrist von 3 Monaten und dann für 9 Monate, statt der üblichen 12 Monate
    • du eine verhaltensbedingte Kündigung erhalten hast
    • du dich nicht um eine neue Arbeitsstelle bemühst / die Unterstützung des Arbeitsamtes während der Jobsuche nicht wahrnimmst
    • du die Anwartschaftszeit nicht erfüllst, was bei einer Langzeitreise ggf. passieren kann: hier darfst du maximal 1,5 Jahre (18 Monate) verstreichen lassen, damit du innerhalb der letzten 30 Monate noch 12 volle Monate versicherungspflichtig beschäftigt warst
  • Muss ich mich auch vor einer Weltreise arbeitslos melden?

Ganz simpel, nein! 

In Deutschland ist niemand dazu verpflichtet sich arbeitslos zu melden. Allerdings kannst du wenn du dich nicht arbeitssuchend und arbeitslos meldest deinen Anspruch nicht geltend machen.  

Wobei du, wenn du dich auf eine Langzeitreise begeben möchtest so oder so kein Arbeitslosengeld erhalten wirst, da du dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehst. 

Darum ist es ausreichend, wenn du dich im Anschluss an deine Reise bei der Agentur für Arbeit meldest. 

Dies hat folgende Vorteile:

  • Du kannst dir vor der Reise den Stress und den Papierkram sparen
  • Du musst dich nicht erst arbeitslos melden, um dich dann direkt wieder abzumelden
  • Bei Eigenkündigung wird die Sperrfrist von 3 Monaten rückwirkend berechnet. Sie läuft also nach wie vor bereits während deiner Reise ab, egal ob du dich vor der Reise arbeitssuchend meldest oder erst im Anschluss
  • Du hast Anspruch auf 12 Monate Zahlung von Arbeitslosengeld (wenn die Sperrfrist greift 9 Monate) der Anspruch beginnt direkt nach der Reise

Tipp: Solltest du nicht selbst dein Arbeitsverhältnis gekündigt haben und noch einen oder mehrere Monate Zeit haben, bis deine Reise startet, dann kann es sich lohnen dich vorher bei der Agentur für Arbeit zu melden und deinen Anspruch auf Arbeitslosengeld zu prüfen. Denn selbst, wenn du für nur 1 Monat Fördergeld erhältst ist das besser als nichts 😉 

  • Wie melde ich mich arbeitslos?
    • Zuerst musst du dich arbeitssuchend melden das geht entweder online, telefonisch oder persönlich bei der Agentur für Arbeit.
    • Danach kannst du dich arbeitslos melden, dies muss persönlich bei der Agentur für Arbeit erfolgen!
    • Anschließend kann der Antrag auf Arbeitslosengeld ausgefüllt werden und deine Ansprüche werden geprüft
  • Wie viel Arbeitslosengeld bekomme ich?
    Hierfür werden die letzten 12 Monate der Beschäftigung herangezogen. Hieraus wird der Durchschnittswert des Nettoverdienstes berechnet, davon erhältst du 60% als Arbeitslosengeld, wenn du Kinder hast sind es 67% des durchschnittlichen Nettogehalts. 

Fazit für Langzeitreisende: 

Zusammengefasst bedeutet das also, dass du dir vor der Reise keinen Stress mit einer Arbeitslosmeldung machen musst. Allerdings solltest du sobald du zurück bist, so schnell wie möglich Kontakt zur Agentur für Arbeit aufnehmen, um deinen Anspruch auf Arbeitslosengeld zu prüfen. Wenn du jedoch bereits mehr als 18 Monate ohne Beschäftigung bist, dann wirst du keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben, da die Anwartschaftszeit nicht erfüllt wird. 

Hast du zu dem Thema noch weitere Fragen, die ggf. nicht beantwortet wurden? Dann schreib uns gerne 🙂  

Alternativ kannst du natürlich auch jederzeit selbst in Kontakt mit der Agentur für Arbeit treten und deinen individuellen Fall mit ihnen besprechen!

3. Wohnung kündigen oder Untervermieten?

Ähnlich wie die Frage, über die Zukunft deines Jobs ist auch die Frage: „Was mache ich während meiner Abwesenheit mit meiner Wohnung?“, nicht zu umgehen. 

Wenn du deinen Job behältst und ein Sabbatical machst, dann kann es sinnvoll sein, auch die Wohnung zu behalten und nur unterzuvermieten. Denn vermutlich hast du nach der Reise nicht Lust dir eine neue Wohnung die in guter Lage zum alten Job ist zu suchen. Da beim Sabbatical der Zeitraum der Auszeit im Vorfeld festgelegt ist, ist die Planung und Suche nach einem Untermieter auch deutlich einfacher. Der neue Mitbewohner weiß genau, wann er einziehen und wann er dann aber auch bitte wieder gehen darf. Du ersparst dir den stressigen Auszug und das Umlagern von der Einrichtung. Während der Reise kannst du deine Mietkosten durch den Untermieter decken und nach der Reise kommst du zurück in dein gewohntes Heim 🙂

Vergessen solltest du jedoch nicht die Nachteile, die ein Untermieter mit sich bringen kann:

  1. Abhängigkeit vom Untermieter – wenn er die Miete nicht pünktlich/regelmäßig zahlt, musst du trotzdem die Miete an den Vermieter zahlen
  2. Du bleibst in der Verantwortung für die Wohnung und auch das Verhalten des Untermieters
  3. Der Untermieter lebt zum Großteil mit deinen Möbeln, Kühlschrank, Waschmaschine und Co., auch wenn man nicht vom Schlimmsten ausgeht, weiß man nie in welchem Zustand du alles bei der Rückkehr vorfindest
  4. Viel Bürokratie und Organisation im Vorfeld
  5. Erstmal einen Untermieter finden, dem du vertraust und deine Wohnung in seine Obhut geben möchtest

Wenn du deinen Job gekündigt hast, nicht genau weißt, wann und ob du überhaupt in die Stadt zurück kommen wirst, ist es besser die Wohnung zu kündigen und dich von diesem Klotz am Bein zu lösen. Denn die Wohnung ohne jeglichen anderen Halt in der Umgebung behalten zu wollen raubt dir nur die Spontanität.

Matze und mir fiel die Entscheidung recht leicht. Nachdem wir uns bereits für die Kündigung unserer Jobs entschlossen haben, kündigten wir auch die Wohnung. Wir haben lange Zeit in Berlin gelebt doch nun war es Zeit für etwas neues, neue Möglichkeiten und Offenheit für alles was während und nach der Reise kommen mag! 

3.1 Wohnung gekündigt → Muss ich mich aus Deutschland abmelden?

Nach einer getroffenen Entscheidung ploppt auch gleich die nächste Frage auf.: „Die Wohnung wird gekündigt und ich beziehe keine neue Wohnung in Deutschland, muss ich mich dann aus Deutschland abmelden oder kann ich mich auch bei Freunden oder Familien neu anmelden?“ 

Wenn du dich dazu entschieden hast Haus/Wohnung zu verkaufen/kündigen, dann bist du laut letzter Änderung des Meldegesetzes von 2015 dazu verpflichtet dich aus Deutschland abzumelden. Zuvor war es möglich sich für den Reisezeitraum bei Freunden oder Familie zu melden, nun gilt dies allerdings als Scheinmeldung und ist illegal.

Sich aus Deutschland abzumelden, klingt erstmal krasser, als es eigentlich ist. Du verlierst dadurch weder deine deutsche Staatsbürgerschaft noch das Recht, dich nach deiner Rückkehr wieder anzumelden. Zudem bringt die Abmeldung auch einen großen Vorteil mit sich:

Alle laufenden Verträge können mit einer außerordentlichen Kündigungsfrist gekündigt werden!

Solltest du also bei der Masse an Kündigungen, die du rausschicken musstest etwas vergessen haben, kannst du mit Vorlage der Abmeldebescheinigung ganz schnell aus dem Vertrag raus.

Tipp: Melde dich unbedingt bei deiner Krankenkasse und sende ihnen die Abmeldebescheinigung als Nachweis zu, denn ansonsten bombardieren sie dich mit Zahlungsaufforderungen, da du in Deutschland dazu verpflichtet bist eine Krankenversicherung zu haben. 

Die Abmeldung an sich ist recht schnell und einfach zu erledigen. Über die Suchfunktion im Internet findest du schnell das für deine Region passende Abmeldeformular. Nachdem du es ausgefüllt hast, gehst du mit dem Dokument und deinem Personalausweis zum Einwohnermeldeamt und teilst dort den neuen Stand der Dinge mit. Die Abmeldebescheinigung erhältst du dann direkt vor Ort und kannst sie allen Vertragspartnern zukommen lassen, die diese benötigen, um die Verträge aufzulösen.

Die Abmeldung aus Deutschland kann frühestens 1 Woche vor dem Auszug und muss spätestens 14 Tage danach erfolgen! Ansonsten kann es zu einer Geldstrafe kommen.

4. Packliste → Was muss alles mit auf die Weltreise?

Zu dem Thema findest du unter dem Punkt „Packliste“ eine detaillierte Übersicht oder auch im entsprechenden Blogbeitrag.

5. Was  muss ich alles vor dem Weltreisestart erledigen?

Auch zu diesem Thema findest du unter „Wichtige To Do’s“ bereits eine genaue Auflistung inklusive groben Zeitplan, wann was erledigt werden sollte. 

6. Welche Länder eignen sich zum günstigen Backpacken?

Die meisten Weltreisenden sind als Backpacker unterwegs. Da liegt die Frage natürlich nahe, welche Länder sich denn überhaupt besonders gut dafür eignen.

Im folgenden wollen wir dir einen kurzen Überblick für eine erste Einschätzung geben.

Besonders gut geeignet für Backpack-Einsteiger und als günstige Ziele sind:

Südostasien mit Ländern wie:

  • Vietnam (ca. 20 – 30€ pro Tag)
  • Thailand (ca. 15 – 30€ pro Tag)
  • Sri Lanka (ca. 15 – 30€ pro Tag)
  • Nepal (ca. 20 – 30€ pro Tag)
  • Indien (ca. 10 – 25€ pro Tag)
  • Myanmar (ca. 15 – 30€ pro Tag)
  • Kambodscha (ca. 15 – 30€ pro Tag)
  • Laos (ca. 15 – 30€ pro Tag)
  • Malaysia (ca. 15 – 30€ pro Tag)
  • Indonesien (ca. 15 – 30€ pro Tag)
  • Philippinen (ca. 25 – 40€ pro Tag)
  •  

Südamerika mit Ländern wie:

  • Kolumbien (ca. 25 – 40€ pro Tag)
  • Ecuador (ca. 20 – 40€ pro Tag)
  • Bolivien (ca. 20 – 30€ pro Tag)
  • Peru (ca. 30 – 40€ pro Tag)

Zentralamerika mit Ländern wie:

  • Mexiko (ca. 20 – 40€ pro Tag)
  • Guatemala (ca. 25 – 40€ pro Tag)
  • Nicaragua (ca. 20 – 35€ pro Tag)

Ebenfalls gut geeignete Länder, bei denen du jedoch etwas tiefer in die Reisekasse greifen musst sind:

  • Australien (ca. 60 – 80€ pro Tag)
  • Neuseeland (ca. 60 – 80€ pro Tag)
  • Chile (ca. 40 – 60€ pro Tag)
  • Argentinien (ca. 30 – 50€ pro Tag)
  • Südafrika (ca. 50 – 70€ pro Tag)

Das war unsere Übersicht zum Thema Weltreiseplanung, falls du Fragen oder Anmerkungen hast freuen wir uns von dir zu hören! 🙂 

Ansonsten wünschen wir dir auf jeden Fall viel Spaß bei der Planung deines eigenen großen Abenteuers!

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