Tipp 4: Hohenkrankheit & Akklimatisierung
Die meisten Highlights des Landes befinden sich in Höhenlagen über 2.500 Meter, sodass die Höhenkrankheit ein bedeutendes Thema sein kann.
Generell reagiert jeder unterschiedlich auf die Höhe – einige spüren gar nichts oder nur kaum, andere haben erst ab 4.000 Metern erste Symptome andere hingegen bereits direkt ab 2.500 Metern.
Höhenkrankheit – Was ist das überhaupt?
Ab einer Höhe von 2.500 Metern kann es dazu kommen, dass aufgrund des geringeren Sauerstoffgehalts in der Luft, das Gehirn nicht mehr ausreichend versorgt wird, sodass verschiedenen Symptomen auftreten können. Dazu gehören beispielsweise die folgenden: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, allgemeine Schwäche, Übelkeit und erhöhter Ruhepuls.
Darum ist es wichtig, sich ausreichend Zeit für die Akklimatisierung zu nehmen, sobald man sich in höheren Regionen befindet, damit der Körper sich an die neuen Bedingungen gewöhnen kann. Insbesondere das zu schnelle Aufsteigen sorgt für derartige Symptome und kann bei Nichtbeachtung zu Bewusstlosigkeit oder weitaus schlimmeren Folgen führen.
Tipp zum Tipp: In den Anden trinken die Locals gerne Coca-Tee oder kauen die Kokablätter. Es ist eine ewige Tradition, die bereits von den Inka gegen die Höhenkrankheit angewendet wurde. Die Pflanze hat viele gesunde Eigenschaften und hat eine anregende Wirkung, die dem Gehirn bei der Versorgung mit Sauerstoff unterstützt. Unbedingt ausprobieren 😉
Das soll natürlich nicht heißen, dass du dir dadurch die Akklimatisierung ersparen kannst, aber bei leichten Symptomen oder guten Start in den Tag ist es auf jeden Fall eine gute Alternative.