Kommen wir abschließend noch zu ein paar Tipps und Tricks, die dir bei der Vorbereitung oder auch während der Reise helfen können.
Diese Tipps sind natürlich keine Ultimativlösungen. In vielen Situationen kommt es auf jeden Einzelnen an, was für jemanden hilfreich ist oder wie man mit gewissen Situationen umgeht.
Tipp 1: Selbstorganisation
Nicht jeder plant und organisiert gerne, wie ich es beispielsweise tue. Mich würde es verrückt machen, wenn mir jemand die ganze Arbeit abnimmt und mir ein fertiges Angebot auf den Tisch gelegt wird.
Durch die Selbstorganisation und Planung der Reise habe ich die Möglichkeit all meine Bedürfnisse und Erwartungen mit einfließen zu lassen. Für die Reise nach Tansania haben wir uns zwar nicht für das Selbstfahrer-Modell entschieden, aber dennoch waren uns nahezu alle Freiheiten gegeben.
Es gibt immer die Möglichkeit alles komplett auf eigene Faust zu durchleben, ein eigenes Auto zu mieten etc. Wir haben einen Mittelweg für unsere Safaritour gewählt. Wir hatten eine Privatsafari zu viert (Matze, ein befreundetes Pärchen und ich). Wir konnten im Vorfeld alles individuell absprechen und haben keine Standard-Routenvorschläge bekommen, wie es bei einer Pauschalreise oder bei einem großen Touranbieter der Fall ist, bei der man mit einem großen Bus unterwegs ist und noch fremde Reisende um sich herum hat. Ich fand diese Option optimal, wir hatten so unsere Freiheiten und konnten mit unserem Guide Eddy individuell schauen worauf wir Lust haben.
Denn ein Guide bringt dir folgende Vorteile:
- Er kennt die Straßen & Nationalparks sehr gut
- Du kannst von ihm Lernen und all deine Fragen während der Tour beantwortet bekommen
- Er gibt einem Sicherheit. Denn woher weißt du wie du dich verhältst, wenn es zu einer Begegnung mit wilden Tieren kommt? Oder wie du zurück findest, wenn du dich verfahren hast?
Man sollte diese Punkte nicht unterschätzen. Besonders in der Serengeti kannst du dich schnell in den unendlichen weiten verlieren.