SÄCHSISCHE SCHWEIZ
REISE GUIDE
Eine der für uns schönsten Regionen Deutschlands ist die Sächsische Schweiz mit ihrem Elbsandsteingebirge. Von Berlin nur einen Katzensprung entfernt und trotzdem haben wir dieses Gebiet erst für uns entdeckt, nachdem wir bereits 6 Jahre gemeinsam in Berlin gelebt haben.
Darum sind wir dankbar diese Möglichkeit endlich genutzt zu haben und möchten auch dir die Vorzüge und Highlights der Sächsischen Schweiz nicht vorenthalten.
Im folgenden findest du einige Infos zu den folgenden Themen:
Sehenswürdigkeiten in der Sächsischen Schweiz
Die Sächsische Schweiz lockt nicht mit großen Städten, Museen und Co. sondern mit reichlich grün, Felsen, Klippen und tollen Aussichten. Darum ist die Region primär ein Paradies für Wanderfreunde und Naturliebhaber. Darüber hinaus beeindruckt das ein oder andere kleine Dörfchen mit seinem historischen Charme.
Unsere Top Highlights während unserer Aufenthalte:
Die Bastei
Die wohl bekannteste und meist besuchte Sehenswürdigkeit in der Sächsischen Schweiz ist die Felsformation der Bastei.
Die Bastei ist ganzjährig zugänglich und kostet keinen Eintritt. Am besten ist sie von Rathen aus zu erreichen, von dort benötigst du zu Fuß ca. 30 Minuten zur Bastei.
Von hier hast du eine wunderbare Aussicht auf das Elbtal und das Elbsandsteingebirge.
Die Basteibrücke ist von verschiedenen Aussichtspunkten zu sehen und ein traumhaftes Fotomotiv. Leider ist diese beeindruckende Formation bei Touristen sehr beliebt, darum wird es nur schwer möglich sein, ein Foto ohne bzw. mit nur wenigen Menschen machen zu können.
Tipp:
Komm sehr früh morgens (ca. 6.00 – 8.00 Uhr) her, dann sind kaum Menschen unterwegs und du kannst die Besonderheit des Ortes in ruhiger Atmosphäre genießen.
Festung Königstein
Die Festung Königstein ist eine der größten Bergfestungen Europas. Sie befindet sich auf dem Tafelberg oberhalb der Stadt Königstein und ragt von dort auf ca. 360 Metern Höhe über das Elbsandsteingebirge. Die meisten Elemente des beeindruckenden Gebäudes wurden zwischen 1589 – 1631 errichtet.
Ein wirklich eindrucksvolles Bauwerk, dass du nicht verpassen solltest!
Für Besucher ist die Festung täglich von 9.00 – 18.00 bzw. in den Wintermonaten bis 17.00 Uhr geöffnet. Aktuell kostet der Eintritt pro Erwachsener 12€ (November – März 10€). Bei Bedarf sind auch Trauungen auf der Festung möglich.
Schwedenlöcher
Zwischen der Bastei und dem Amselgrund befinden sich die Schwedenlöcher. Viele Stufen und enge Gänge führen durch die Schlucht hindurch und sorgen für einen spektakulären Anblick.
Die Wanderung durch die Schluchten der Schwedenlöcher lässt sich ideal mit der Bastei und/oder einem Besuch bei dem Amselgrund mit seinem See und dem Wasserfall verbinden.
Ähnlich wie die Bastei sind die Wege stark überlaufen mit Touristen. An einigen Stellen sind die Wege so eng, dass nur ein Wanderer zur Zeit die Schlucht passieren kann und so ein kleiner Stau entsteht.
Die Namensgebung der Schlucht ist auf den Dreißigjährigen Krieg zurück zu führen. Hier haben sich die Bewohner vor den Schweden in den Felsspalten (Löchern) zusammen mit ihrem Hab und Gut in Sicherheit gebracht.
Kipphornaussicht
Eine der schönsten Aussichten über die Sächsische Schweiz, mit ihrem Elbsandsteingebirge bekommst du von der Kipphornaussicht.
Auch auf die Böhmische Schweiz (tschechischer Teil des Nationalparks) kannst du von diesem Panoramapunkt einen Blick werfen.
Auf dem Felsen der südlichsten Aussicht befindet sich ein Picknicktisch, der zu einer gemütlichen Pause einlädt und dir so die Möglichkeit gibt den Panoramaausblick in aller Ruhe auf dich wirken zu lassen.
Carolafelsen
Eine mindestens genau so schöne Aussicht erhältst du, wenn du den Carolafelsen erklommen hast.
Mit 458 Metern ist diese Felsformation die höchste ihrer Felsengruppe, den Affensteinen.
Je klarer die Sicht, desto weiter kannst du über das Tal und die anderen Felsformationen in der ferne Blicken. Darunter die Schrammsteine, Hohe Liebe, Lilienstein und der Falkenstein.
Wilde Hölle
Bei vielen Wanderrouten gehört der Weg durch die Wilde Hölle einfach dazu. Allerdings ist die Stiege nicht zu unterschätzen, der Aufstieg ist sehr steil, die Wege schmal und teilweise etwas Klettergeschick erforderlich. Die Sequenzen sind aber recht kurz, sodass die Wilde Hölle schnell überwunden werden kann und ihr Name mehr abschreckend klingt, als die Schlucht tatsächlich ist.
Für uns persönlich wirklich ein Highlight und eine willkommene Abwechslung zum standardmäßigen Bergauf Wandern oder Treppensteigen.
Rathen
Der süße Kurort Rathen beeindruckt mit seiner Lage am Fuße der berühmten Bastei.
Täglich strömen unzählige Besucher von der Fähre durch den Ort hindurch, um eine Wanderung zur Bastei zu starten. Am Abend nehmen sie die nächstmögliche Fähre zurück und vergessen dem wunderschönen Ort richtige Beachtung zu schenken.
Zwar gibt es neben ein paar Restaurant, der Touristeninformation und einem Souvenirladen nicht viel zu entdecken. Doch die vielen Fachwerkhäuser, die direkte Lage an der Elbe und ein kleiner Bach, geben dem Ort einen ganz besonderen Charme.
Darum plane ruhig einen kleinen Spaziergang durch die Gassen der Stadt bei deinem Besuch ein. Eventuell entdeckst du noch die ein oder andere Überraschung, die du zuvor für den Tag nicht geplant hast.
Bad Schandau
Der Ort ist ideal geeignet um Wandertouren von hier zu starten. Im Gegensatz zu Schmilka und Rathen ist Bad Schandau etwas größer und bietet die Möglichkeit seine Verpflegung beim Supermarkt zu kaufen und hat größere Auswahl bei den Unterkünften.
Ein besonderes Highlight der Kleinstadt ist die historische Straßenbahn. Innerhalb der Stadt befördert die Kirnitzschtalbahn bereits seit 1898 die Menschen zu Wanderwegen, Unterkünften und Restaurants.
Darüber hinaus beeindruckt Bad Schandau ebenfalls mit hübschen Gassen und bunten Fachwerkhäusern, die das Straßenbild verfeinern.
Jedoch werden auch hier die Bürgersteige relativ früh hochgeklappt, sodass du dich bei Bedarf rechtzeitig um etwas zu Essen und einen Schlafplatz für die Nacht kümmern solltest.
Schmilka
Ein Ortsteil von Bad Schandau ist Schmilka. Das kleine Örtchen befindet sich ein Stück weiter die Elbe runter Richtung Tschechien.
Neben den wenigen Häusern und Unterkünften für Touristen befindet sich hier die Schmilka Mühle. Langezeit lag die Mühle still, doch seit 2012 wird hier wieder täglich frisches Dinkelmehl gemahlen und leckeres Brot gebacken.
Darüber hinaus kannst du hier bei frisch gebrautem Bier oder einer Kleinigkeit zu essen den Wandertag ausklingen lassen und dem Plätschern der Wassermühle lauschen.
Die Mühle bietet auch Führungen an, wo du alles über die seit 1665 bestehende Bauwerk erfahren kannst und dir einen direkter Einblick in die Arbeit im Inneren gegeben wird. Die Schmilk’sche Mühle ist täglich von 8.00 – 15.00 Uhr geöffnet.
Eine Dampfschifffahrt
Eine Fahrt mit einem Dampfschiff entlang der Elbe ist ebenfalls ein lohnenswertes Erlebnis. Du kannst dies beispielsweise Nutzen, um den Tag nach einer langen Wanderung ausklingen zu lassen. Zudem erhältst du vom Wasser aus nochmal eine neue Perspektive auf das Elbsandsteingebirge.
Je nachdem wo du deine Unterkunft oder dein nächstes Ziel hast, kannst du flexibel ein- und aussteigen.
Innerhalb der Saison (April – Oktober) fahren die Dampfschiffe regelmäßig folgende Route:
Meißen – Radebeul – Dresdener Altstadt – Blasewitz – Pillnitz – Pirna – Wehlen – Rathen – Königstein – Prossen – Bad Schandau – und zurück.
Wobei die Stationen in unterschiedliche Tarifzonen unterteilt sind, die sich auf den Preis und das erforderliche Ticket auswirken. Auf der Webseite der sächsischen Dampfschifffahrt findest du alle aktuellen Preise und Tarifinformationen. Dort kannst du auch direkt online ein Ticket erwerben.
Tolle Aussichten!
Und zwischendurch noch die ein oder andere weitere tolle Aussicht, die du nicht verpassen solltest 😉
Folge ruhig deiner Intuition oder den Schildern, wenn sich hinter der nächsten Ecke ein Aussichtspunkt verbirgt, lohnt sich die minimale Abweichung vom eigentlichen Weg garantiert!
Tipps für deine Reiseplanung
Wie kommst du am bequemsten hin?
In die Sächsische Schweiz kommst du ganz bequem mit der Bahn.
Manche Zugverbindungen machen direkt an einigen Stationen in dem Gebiet halt. Alternativ ist Dresden ein guter Anlaufpunkt, um von dort mit der S-Bahn bis in das Nationalparkgebiet zu fahren. Wenn du rechtzeitig buchst ist der Zug eine absolut preiswerte und umweltfreundliche Option.
Das Auto stellt natürlich immer eine Möglichkeit dar, ist aber bei einem Ausflug in die Natur überhaupt nicht notwendig.
Wenn du an einem der Bahnhöfe in der Sächsischen Schweiz angekommen bist, musst du nur noch über die Elbe und dann kann das Wanderabenteuer beginnen.
In Bad Schandau gibt es eine Autobrücke, über die du auch zu Fuß gehen kannst. In Rathen oder Schmilka ist hingegen die einzige Möglichkeit die Fähre. Sie verkehrt in regelmäßigen Abständen von der einen Elbenseite zur anderen.
In Schmilka ist die Fähre im VVO-Tarif enthalten, sodass du mit dem selben Ticket auch die S-Bahn nutzen kannst. In Rathen hingegen ist ein separates Ticket für den Transfer erforderlich.
Aktuelle Preise für die Fähre im Kurort Rathen:
Einzelfahrt 1,30€
Hin- und Rückfahrt Kombiticket 2,50€
Die Fähren verkehren in folgendem Zeitraum:
Montag – Freitag 04.30 – 22.30 Uhr
Wochenende und Feiertage 06.00 – 22.00 Uhr
(Je nach Jahreszeit können die Zeiten ggf. auch abweichen)
Welche Übernachtungsmöglichkeiten gibt es?
Bei deinem Besuch in der Sächsischen Schweiz hast du vier Möglichkeiten, wo du die Nacht verbringen kannst.
Option Nummer eins ist:
Du übernachtest in Dresden und fährst für Tagesausflüge ganz bequem mit der S-Bahn in die Wanderregion. Die Fahrt dauert je nach ausgewähltem Ort ca. 30 Minuten. Allerdings ist die Fahrt mit der S-Bahn jedes Mal mit Kosten verbunden, sodass es sich bei längerem Aufenthalt lohnt einen anderen Ort, direkt im Nationalpark, für die Unterkunft auszuwählen.
Der Vorteil bei einer Unterkunft in Dresden ist, dass die Stadt in den Abendstunden belebter ist. Die Auswahl für das Abendessen und das Unterhaltungsprogramm ist somit größer. Darüber hinaus ist Dresden wunderschön und so oder so einen Abstecher wert. 😉
Das Zelten in der Sächsischen Schweiz ist eine weitere Möglichkeit zur Übernachtung. Am Rande des Nationalparks gibt es ein paar Campingplätze auf denen du dein Zelt aufschlagen kannst. Dafür hatten auch wir uns bei einer unserer Übernachtungen entschieden.
Beispielsweise der Campingplatz Ostrauer Mühle in der Nähe von Bad Schandau ist ideal gelegen, um von dort am nächsten Tag eine Wanderung zu starten.
Der Nachteil beim Zelten ist natürlich, dass du das komplette Equipment mitschleppen musst, zumindest, wenn du nicht jede Nacht am selben Ort übernachten wirst.
Des Weiteren kannst du auch in einem der Gasthäuser in Schmilka, Bad Schandau oder Rathen unterkommen. Da die Orte jedoch recht klein sind, ist das Angebot hier sehr begrenzt und vor allem im Sommer stark überlaufen, da zur Saison viele Touristen herkommen und direkt in den Orten übernachten möchten. Rechtzeitige Reservierung ist hier also unbedingt notwendig.
Dafür kannst du aber am Abend in den historischen Straßen flanieren und ggf. einen schönen Ausblick auf die Elbe oder das Elbsandsteingebirge genießen.
Die letzte Option ist etwas ausgefallener und nur für diejenigen geeignet, die in dem Nationalpark dem Klettersport nachgehen möchten. Das Übernachten in einer Boofe. Du fragst dich nun vermutlich, was das sein soll.
Eine Boofen ist die Bedeutung von Freiübernachtung und leitet sich ursprünglich vom Wort ‚pofen‘ für schlafen ab. Generell ist es verboten im Nationalpark zu Zelten oder im Freien zu übernachten. Als Ausnahmeregelung ist dies jedoch, an mehr als 50 gekennzeichneten Stellen (Boofen) im Nationalpark, möglich. Hier handelt es sich meistens um eine Art Unterschlupf unter Felsen, wo du deine Matte auslegen kannst. Diese Möglichkeit ist allerdings den Klettersportlern vorbehalten und an einige wichtige Regelungen gebunden.
Folgendes solltest du dabei unbedingt beachten:
- Kein offenes Feuer machen, das gilt auch für Gaskocher oder ähnliches
- Vermeidung von Lärm und Müll
- Schonung der Natur (Pflanzen, Tiere, Böden und Felsen)
- Keine Zelte in der Boofe aufbauen
- Allgemein: die Boofe so verlassen, wie du sie vorgefunden hast!
Was solltest du beim Gepäck beachten?
Beim Gepäck kommt es natürlich zuallererst darauf an, was genau du vor hast. Wenn du für einen Kurztrip in die Sächsische Schweiz fährst, dann benötigst du generell weniger Gepäck, als bei einem längeren Aufenthalt. Ebenso ist die Wahl der Übernachtungsmöglichkeit entscheidend. Wenn du in einem Hotel oder Airbnb übernachtest, dann kannst du die Sachen, die du für diesen Tag nicht benötigst einfach dort sicherverwahren.
Willst du Zelten, kommt das Equipment dafür hinzu (Zelt, Schlafsack, Isomatte/Luftmatratze) und wenn du Klettern möchtest und in der Boofe übernachten wirst, dann fällt zwar das Zelt weg, aber dafür kommt die Kletterausrüstung ins Gepäck.
Generell gilt natürlich so platzsparend und leicht wie möglich zu packen. Was du beispielsweise durch das Tragen von Kleidung aus Merino tun kannst, da der Stoff geruchsabweisend ist und somit auch an mehreren Tagen hintereinander getragen werden kann. Auch Schlafsäcke, Isomatten etc. gibt es verschiedensten Ausführungen, sodass du Gewicht sparen kannst.
Woran du aber auf keinen Fall sparen solltest ist die Verpflegung! Vor allem, wenn du mehrere Tage am Stück in der Natur unterwegs sein wirst. Nutze jede Gelegenheit, um dein Wasser nachzufüllen, im Tal ist dies noch kein Problem, aber sobald du dich etwas höher befindest, wird es keine Flüsse oder Bäche mehr geben. Wir selbst sind im Hochsommer bei 30 Grad mit 3 Litern Wasser im Gepäck pro Person pro Tag losgewandert.
Und auch ein paar Snacks für zwischendurch und ein eventuelles Abendessen sollten im Gepäck sein. Idealerweise alles was gut satt macht und Power gibt.
Worauf du sonst noch achten solltest:
Darüber hinaus gibt es noch ein paar weitere Kleinigkeiten, die du unter Umständen beachten musst:
- An vielen Stellen im Nationalpark hast du kein Internet, sodass du nicht mal eben nach dem richtigen Weg schauen kannst. Lade dir also entweder die Karte vorab offline runter oder nehme eine Karte mit, um dich zu orientieren.
Auch die Schilder fehlen an manchen Stellen, dort befindet sich eine Abzweigung bei der nicht ganz klar ist wohin sie dich führen wird oder ob es ein offizieller Weg ist. Allgemein sind die Beschilderungen im Nationalpark aber sehr gut, sodass du keine Angst haben musst dich zu verlaufen. Aber eine Karte zur Not schadet nie 😉 - Aufgepasst! Der Abhang entlang der Wege ist zum Teil sehr steil und die Wege recht schmal. Auch das Klettern ist an einigen Stellen notwendig. Die meisten Wege sind gut erkennbar und mit Stufen zu bewältigen, doch beim Carolafelsen oder in der Wilden Hölle musst du auch mal von einem Fels zum anderen springen, um den Gipfel zu stürmen.
Mögliche Wanderrouten
Im Folgenden findest du eine Übersicht mit möglichen Wanderrouten, die wir selbst gemacht haben und die wir dir sehr empfehlen können. Die Routen verbinden viele der oben genannten Sehenswürdigkeiten miteinander und dienen als kleine Inspiration für dich 🙂
Rundwanderweg Nummer 1:
Wanderroute:
Rathen – Bastei – Schwedenlöcher – Amselfall – Amselsee – Rathen
Dauer:
ca. 2 – 3 Stunden
Hinweis:
1. Diese Wanderroute ist oft von Touristen überlaufen, daher empfehlen wir, die Wanderung sehr früh am Morgen zu beginnen oder am Abend zur goldenen Stunde.
2. Um vom Bahnhof Rathen auf die andere Seite der Elbe zu kommen, musst du mit der Fähre übersetzen. Diese verkehrt schon sehr früh am Morgen und auch bis spät in die Abendstunden hinein. Siehe hier.
Rundwanderweg Nummer 2:
Wanderroute:
Schmilka – Carolafelsen – Wilde Hölle – Zwillingssteige – Affensteine – Großer Winterberg – Kipphornaussicht – Schmilka
Dauer:
ca. 7 Stunden
Alternative:
Route ist auch ohne den Abstecher zur Wilden Hölle, Zwillingssteige und den Affensteinen möglich. Dann dauert die Rundwanderung ca. 5 Stunden.
Hinweis:
An manchen Stellen wird es etwas Anspruchsvoller (Wilde Hölle beispielsweise), hier solltest du in der Lage sein ein bisschen zu klettern und stabiles Schuhwerk tragen.
Rundwanderweg Nummer 3:
Wanderroute:
Bad Schandau – Ostrauermühle – Nasser Grund – Wilde Hölle – Carolafelsen – Rotkehlchenstiege – großer Winterberg – Kipphornaussicht – Schmilka
Dauer:
Wochenendtrip mit Zwischenübernachtung auf dem Zeltplatz, in einem der kleinen Ortschaften im Tal oder wenn du als Kletterer im Nationalpark unterwegs bist in einer Boofe.
Hinweis:
Einige Stellen (z.B. Wilde Hölle) der Route sind etwas anspruchsvoller und erfordern stabiles Schuhwerk und Klettergeschick.
Haben wir deine Abenteuerlust geweckt? Wir wünschen dir viel Spaß beim Erkunden deiner Heimat und dem Wandern in der Sächsischen Schweiz.
Berichte uns gerne auch von deinen eigenen Erfahrungen!